Die elastischen Bodenbeläge erlangen ihre Bekanntheit durch das Imitieren verschiedenster Bodenklassiker. Da beispielsweise Steinfliesen sich nur sehr schwer verlegen lassen, bietet PVC nun die leichtere und bessere Alternative.
Die Nachfrage der PVC-Böden steigt stetig. Gründe für die erhöhte Nachfrage sind die schnelle und einfache Verlegung, die Strapazierbarkeit, die Hygiene sowie die Trittschalldämmung. Diese eignen sich demnach besonders gut für Mietwohnungen, Büros, Schlafzimmer, Kinderzimmer, Flur, Keller und vieklen weietren Räumen.
Anfangs teilten sich die Meinungen zu PVZ, jedoch konnte PVC mit erstklassigem Design und hervorragender technischer Ausstattung überzeugen. Bis heute gilt PVC als sehr beliebt und ist in ca. 20% aller deutschen Haushalte verbaut.
Die wichtigsten Aspekte und Vorteile eines PVC-Bodenbelags werden im Folgenden geschildert:
Pflegeleicht: Dank des thermoplastischen Materials eines PVC-Bodens verläuft die Reinigung/Pflege schnell und mühelos. Essenziell hierbei ist die bedenkenlose Anwendung von Wasser und anderen Reinigungsmitteln. PVC-Böden sind demnach auch hervorragend für die Verlegung in Feuchträumen wie Bad oder Küche geeignet.
Vielfältigkeit: Egal ob Holz, Stein, Fliesen oder Beton Optik, PVC bietet eine Vielzahl an Oberflächendekoren und ist deshalb so universell einsetzbar. Aufgrund modernster Digitaldruckverfahrens ist es heutzutage möglich verschiedenste Imitate so authentisch zu drucken, dass sie sich kaum noch vom Original unterscheiden.
Dank der breiten Palette an Oberflächendekor und der langen Nutzungsdauer, ist PVC besonders beliebt im privaten Wohnbereich. Doch auch für die Verwendung im Objektbereich ist PVC sehr beliebt. Hierfür gibt es eine speziell hergestellte Kollektion, die besonders strapazierbar und robust ist. Dank ihrer speziellen Herstellung eignen sich diese ebenfalls für stark-frequentierte Objekträume. Diese Varianten sind noch unempfindlicher gegenüber Kratzern und anderen Beschädigungen.
Schalldämmend: Der Boden dämmt aufkommenden Trittschall und garantiert zugleich ein warmes und vor allem weiches Begehgefühl. Zudem lassen sie sich Problemlos auch auf Böden mit Fußbodenheizungen verlegen. Darüber hinaus ist der PVC-Bodenbelag in der Lage, die Wärme zu speichern.
Schnelle und einfache Verlegung: Konträr zu den Bodenklassikern wie Parkett und Steinfliesen lässt sich das Imitat in Handumdrehen verlegen. Es spart nicht nur Zeit, sondern auch Geld.
Markenvielfalt: Ebenso wie in der Modebranche, ist die Markenauswahl bei PVC-Böden breit gefächert. Namenhafte Hersteller sind unter anderem Beauflor, Forbo, Gerflor, Joka, Tarkett und Wineo, jeder von ihnen bringt kontinuierlich neue Dekore in Form von Kollektionen raus. Ein markanter Unterschied, der die verschiedenen Hersteller voneinander unterscheidet, ist die Lokalität der Produktionsstätten. Beispiele für Namenhaft Hersteller, die in Europa produzieren sind Beauflor und Gerflor.
Made in Europe: Viele Hersteller produzieren in Asien, hier kann man sich jedoch nicht sicher sein, dass man eine gute Produktqualität mit bedenkenloser Materialzusammensetzung ohne schädliche Stoffe erhält. Ganz anders sieht das jedoch bei Herstellern wie Beauflor oder Gerflor aus, die ihre PVC-Böden in Europa produzieren, da die Produkte die „made in Europe“ sind, jegliche Standards erfüllen.
Dekorqualität: Ein guter PVC-Böden zeichnet sich durch eine hochwertige Druckqualität und eine authentische Oberflächenhaptik aus.
Nutzungsklassen: Hierbei sind die in der EU normierten Nutzungsklassen zu beachten, die ein Zeichen für die Strapazierfähigkeit des Bodenbelags sind: Eine Nutzungsklasse die beispielsweise im Wohnbereich beansprucht werden soll, sollte mindestens „23“ betragen, besser „31“ oder mehr.
Geringe Emissionen: Einen hochwertigen PVC-Boden erkennt man an seinem Geruch. Hochwertige PVC-Böden haben keine unangenehm riechenden Ausdünstungen wo hingegen minderwertige PVC-Böden unangenehme Gerüche abgeben können, da diese häufig zu schnell nach der Produktion verpackt werden.
PVC am besten fixieren: Die richtige Fixierung hängt von der Größe sowie der Nutzung ab. In der Regel sollten demnach stark frequentierte sowie Räume ab 20m2 mit dem Untergrund verklebt werden. Private Wohnbereiche und Räume unter 20m2 können nach Belieben fixiert werden.